Verabschiedung unserer langjährigen Mitarbeiterin Martina Titz

Mit dem 9.Juli 2021 kam ein ganz besonderer Tag auf die Kinder und die Mitarbeiterinnen der kath. Kindertagesstätte St. Michael in Marktgraitz zu. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde die langjährige Kollegin Martina Titz in ihren wohlverdienten Ruhestand geschickt. Lachend deshalb, weil wir ihr alle nach 46 Arbeitsjahren mit viel Glück und Gesundheit ihren Ruhestand gönnen. Weinend deshalb, weil wir nur ungern eine so wertvolle und geschätzte Person, die ihren Beruf mit voller Leidenschaft und Liebe täglich selbst gelebt hat, verabschieden müssen. Ganz nach dem Motto: „Auf ins (neue) Abenteuer Ruhestand!“ gestalteten die Kinder gemeinsam mit ihren Betreuerinnen eine Abschiedsfeier voller Überraschungen für Ihre Martina. Neben geladenen Gästen, wie Herrn Dekan Lars Rebhan, Mitgliedern des Kirchenrates, des Elternbeirates, hielt auch die Kindergartenleiterin Frau Bianca Herbst eine bewegende Abschiedsrede

Die Kinder aus Krippe und Kindergarten hatten für ihre Martina Herzen mit Wünschen oder Danksagungen für ihren weiteren Lebensweg vorbereitet. Diese trugen die Kinder vor und fanden an einem großen Strauch ihren Platz. Dieser Strauch soll ein Platz in Martinas Garten erhalten und sie immer an ihre Zeit im Kindergarten erinnern.

Die Kinder sangen Lieder, die sie heimlich bzw. zuhause mit ihren Eltern, eingeübt hatten.

So rundete das Lied: „Ciao, es war schön, dich hier zu sehen, doch einmal kommt die Zeit zum Auseinandergehen!“, die schöne Feier ab.

Frau Martina Titz bedankte sich bei allen Beteiligten herzlich und war sichtlich ergriffen von all den Überraschungen und Wünschen.

Natürlich ließ sie es sich nicht nehmen, uns noch kulinarisch zu verwöhnen.

Am Nachmittag gestalteten die Kinder ihrer Gruppe noch eine kleine zusätzliche Überraschungsfeier gemeinsam mit ihren Eltern, die teilweise ja auch schon als sie im Kindergarten waren, von Martina betreut wurden. Bei gemütlichen Beisammensein und vielen Leckereien, die die Eltern mitgebracht hatten, rückte der Abschied näher.