© Kiga Marktgraitz
Am 23. Juni feierten wir beim bundesweiten Tag der kleinen Forscher mit. Die Vorfreude auf den Tag war groß, schließlich beschäftigten die Kinder schon seit Monaten mit dem Thema.
Die Drachenkinder erkundeten mit Begeisterung verschiedene Bodenarten. Die Erde wurde gefühlt, berochen, sogar hören konnte man sie und sie zerlegten im wahrsten Sinne des Wortes die Erde mit Hilfe einer Schwemmprobe. Bei insgesamt zehn Bodenproben kamen die Kinder zu der Erkenntnis, dass wirklich keine einzige Probe der anderen glich.
Die Zwergenbande beschäftigte sich ausgiebig mit den Bewohnern der Erde. Ein Regenwurm hat es ihnen besonders angetan. Es wurde sein Aussehen genauestens unter die Lupe genommen. Er wurde bei seinen Bewegungen beobachtet und belauscht, dabei stellten die Kinder fest, dass er auf der Haut kitzelt. Seine Eigenheiten wurden genauestens erkannt und festgestellt, dass er weder Augen noch Ohren hat und mit seinen Haaren wahrnimmt. Der Lebensraum und die Nützlichkeit des Regenwurms wurde in einem Beobachtungskasten deutlich. Natürlich freuten sich die Würmer in unser Hochbeet entlassen zu werden.
Selbst unsere Krippenkinder, die Wichtel, waren von den Erdbewohner begeistert und beobachteten ihn über mehrere Wochen in einem Aquarium. Sie tauften einen Wurm mit dem Namen Karl-Theodor und erarbeiteten die Thematik mit Fingerspielen, Liedern und kreativen Aktivitäten.
Somit hatten alle Kinder zum Tag der kleinen Forscher ein großes Wissen angeeignet. Mit Taststraße, matschigen Fußabdrücken, Sandbauten, brennender Erde und verschiedene Erdproben als Wasserspeicher hatten alle großen Spaß zu forschen.